Glaubenssätze, Ideen und Gedanken

Schneller Hase?

rennhase

Lieber Franz Stowasser

In deinem Blog-Artikel vom 26. April stellst du die Frage: “Kommt Veränderung nicht viel zu oft und viel zu schnell von selbst?”

Ist das wirklich eine Frage? Oder ist es eine These? Wie soll ich das verstehen?

Habe ich nicht bei dir gelernt, dass Veränderung am besten schnell und einfach eintritt? Sagt nicht Richard Bandler in Time for a Change im Kapitel Fast Philia dasselbe? 

Ich verstehe die Frage und gleichzeitig verstehe ich nicht, dass sie von dir in den Raum gestellt wird. Vielleicht provozierst du nur? Geht es darum, dass es nicht um entweder-oder sondern um sowohl-als-auch geht?

Vielleicht bin ich ja auch nur zu einfach verdrahtet, um zu kapieren. Oder zu kompliziert. Jedenfalls knistert es in der Zentrale.

Ich habe mich verändert, manchmal bewusst schnell (Notfall) und über all die Jahre auch unbewusst langsam (Normalfall). Was ist besser? Wer wertet und wer entscheidet? Es scheiden sich ja bereits die Glaubenssätze: Wahre Liebe wächst langsam. Langsames Wirtschaftswachstum macht nervös. Slow food ist gesund. Speed kills. What ever you’ll like to belief.

Danke Franz, ich weiss wieder einmal gar nichts mehr. Ich würde jetzt gerne ein bisschen jammern.

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