Allgemein, Ideen und Gedanken, Jammern, Strategien und Modelle

Wege aus einer persönlichen Krise

Ich bin nicht Outdoor-Trainer und habe wenig Erfahrung in Bezug auf Symbole und Rituale. Umso erstaunlicher ist die Erfahrung, dass man Zeichen ohne Seminare oder Einweisung von Weisen selber entdecken kann. Als Rezept könnte man sagen: Es braucht eine Prise Krise (egal welcher Art), ein paar Stunden Zeit, ein Paar bequeme Schuhe und eine Kamera. Und die Wanderung erhält eine zusätzliche Dimension – ganz umsonst, aber nicht vergebens…

 

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Tunnel – Anfang oder Ende? Think!

 

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Leitplanken engen ein und geben Sicherheit. Deine Wahl.

 
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Ein blind geborenes Fohlen. Ich wusste nicht, dass es das gibt. Was will oder kann ich nicht sehen?

 

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Unterstützung. Wieviel braucht es, wann ist genug?

 

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Gebündelte Energie. In welche Richtung fliesst meine?

 

Scheisse-Esser

Esst Scheisse! Tausende von Fliegen können nicht irren.

 

Farbe

Manchmal nützt schon etwas Farbe um aufzufallen.

 

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Wasser. Einfach so. Danke!

 

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Spuren hinterlassen. Vielleicht ein (un)bewusstes Lebensziel?

 

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Nicht alles, aber vieles ist im Fluss. (Kategorie: Besonders schlaue Erkenntnis…)

 

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Entscheidungen. Überall.

 

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Verbindung braucht keine Eleganz.

 

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Klammern UND wachsen. Das hat wenig mit „Erfolg durch Loslassen“ zu tun.

 

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Jedem das Seine. Hauptsache glücklich und zufrieden, gell.

 

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Hoppla. Kunst?

 

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Allein.

 

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Nicht allein. Eine Frage der Brennweite oder des Sichtwinkels.

 

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Kannibale.

 

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Revolution. Re-Evolution. Zurück zum Start. Mit etwas mehr Klarheit.

 

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Ideen und Gedanken, Jammern

Augen-Blitze

Augen-BlitzeBlitze über der Albiskette

 

Wow! Was für ein Anblick! Eine schwere Gewitterfront überquert die Zentralschweiz Richtung Osten. Auf meinem Balkon auf dem wunderschönen Islisberg, quasi in der geschützten Loge und vom Unwetter verschont, staune und geniesse ich. Die Aussicht reicht vom Pilatus über das Berner Oberland, Rigi, Zentralschweizer und Glarner Alpen bis hin zum Säntis raubt mir fast den Atem. Schwarze und graue Wolken leuchten in unregelmässigen Abständen und Intensitäten violett auf. Spannung liegt in der Luft, Blitze entladen Unmengen von ungenutzter Energie. Wenn man davon ausgeht, dass jede Form eine Idee voraussetzt, dann muss da jemand in der Regie einen Riesenspass gehabt haben. Was für eine Inszenierung! So gesehen ist die Energie nicht nutzlos verschwendet. Sie erreicht uns einfach in anderer Form. Das Spektakel erreicht und berührt Tausende, setzt Gefühle und Gedanken in Gang – wie zum Beispiel diesen Artikel – und transformiert so seine Energie. Wir nutzen Blitze nicht um Batterien zu laden oder sie irgendwie ins Netz einzuspeisen, noch nicht. Und wenn wir auch das noch schaffen, ist das schon okay. Der magische Augenblick bleibt, ob nun unten abgezapft wird oder nicht. 

Und was ist mit unserer Spannung? Diesen inneren Dialogen, Zweifeln und Unsicherheiten? Wie viel Raum geben wir? So viel, wie es für ein Gewitter braucht? Und nutzen wir dann die Energie der Blitze? In dieser Denkweise liegt die Chance. Unwetter zulassen und die Energie bewusst nutzen. Anstatt jammern. Das kann man lernen. Allein und in Workshops und Seminaren. „Collaboration, Content and Choice“ sind die drei Schlüssel zur inneren Motivation, wie es im Buch „Motivating Employees“ von Anne Bruce und James S. Pepitone heisst. Das finde ich auch und würde mit Choice beginnen.

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Jammern, Strategien und Modelle

Krise? Welche Krise?

Zürich

Was für ein wundervoller Nachmittag am Zürichsee! Strahlender Sonnenschein am wolkenlosen, tiefblauen Himmel, sommerliche Temperaturen, fröhliche Menschen in Shorts und leichten Hemden vergnügen sich am und auf dem Wasser, sie spielen, essen, trinken, lachen, segeln, springen auf Wiesen, Wakeboards und ab Türmen und ich habe in diesem Moment nicht das Gefühl, dass sie das kollektive Unbehagen berührt. Wie machen sie das? Gibt es ein allgemeines  Rezept? Wohl kaum und noch viel besser: Es offenbaren sich Tausende von individuellen Strategien. Bewusste und unbewusste. Sie sind vorhanden und wirken. Mir ist es egal, ob die äusseren Bedingungen einen Einfluss haben und ob die Stimmung an einem trüben Novembertag eher der vielzitierten Krise entsprechen würde. Viel wichtiger ist die entdeckte Ressource. Nicht als stehendes Wort, nicht als Erinnerung – viel mehr als gespeicherter und abrufbarer Prozess. 

Wir kennen gute Momente und können sie nutzen. Wir können mehr, als uns nur wehmütig erinnern und Richtung Zukunft zu jammern. Wir können zum Beispiel das Gefühl dieses Samstags am See unserem Körper zeitlich unbeschränkt zur Verfügung stellen. Dazu können wir unsere individuellen Prozesse modellieren. Sie entdecken, auseinandernehmen, zusammensetzen, verstehen, akzeptieren und nutzen. Klar – wir können dies ebenso auch mit den schlechten Erfahrungen. Funktioniert bestens und nützt nichts. 

Wir haben offensichtlich eine Krise mit wohltuenden Pausen. Eine Art Krise. Vielleicht sogar eine Chance, wie die Chinesen meinen. Auch hier brauchen wir lediglich eine Änderung des Bezugsrahmens. 

Crisis? What crisis? Danke du schöner Tag.

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Ideen und Gedanken, Jammern, Strategien und Modelle

Mi-mi-mi-Trance

Stell dir das Gesicht der Muppet-Figur Beaker vor: Das ewige Jammergesicht. Ängstliche Augen, die Mundwinkel steil nach unten und das kläglich wimmernde „Mi-mi-mi“. Im Kontext einer Comedyshow sicher lustig, im Alltag hingegen untauglich. Möchtest du mit so jemandem zu tun haben? Wohl kaum. Also – weshalb jammerst du? Um dir die Leute vom Hals zu halten, die dir eigentlich helfen sollten? Schau dich genau an, wenn du jammerst. Schau in den Spiegel. Was siehst du? Nicht unbedingt das, was man sich als Freund wünscht. Eher das, was man gerne meidet. Achtung Gefahr! Crisis ahead! Nein, es lohnt sich wirklich nicht. Mit dieser Fratze ziehst du die falschen Gesellen an. Stell dir die Frage, welche Realität du dir so gestaltest, wie sich deine Demotivation auf auf andere Menschen auswirkt, wie leistungsunfähig du in diesem Moment bist und wie das Ganze deine Energie und Gesundheit beeinflusst. Schnitt.

  Die viel zitierte Krise bietet ein ausgezeichnetes Trainingsumfeld und viele Möglichkeiten, den Spiess umzudrehen. Zeig ein freundliches Gesicht und du wirst sofort in anderen Kr(e)isen verkehren. Dein Entscheid. Du kennst das bestimmt, schau zurück. Erinnere dich an deine erfolgreichen Auftritte. Baue auf deine Ressourcen!

  Du wirst schon am Morgen damit beginnen wollen. Gestalte den ersten Kontakt mit Mitmenschen freundlich. Das hilft. Erwarte nicht all zu viel, auch das hilft. Bleib dran, lass dich nicht entmutigen. Über den ganzen Tag gesehen wird es sich positiv bemerkbar machen. Du wirst genügend Gelegenheiten haben, diese Veränderung zu beobachten. Eine neue, bessere Realität wird sich einstellen. Du bestimmst die Umstände, du wirst dich deiner Verantwortung und Möglichkeiten bewusst und es wird sich hervorragend anfühlen. 

  Viel Spass und viele Grüsse, Dani Nieth

 

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