und er schnarcht manchmal so laut, dass er nicht mehr im Liegewagen mit dem Zug fahren möchte, denn die Mitschläfer wirkten morgens sehr unausgeschlafen. Doch was stört er sich eigentlich an den Gesichtern der Mitschläfer? Er bedauert sie, wie er auch, hätte er sie denn, Nachbarn bedauern würde, die seine Musik mit anhören müssten. Der Genuss von Geräuschen scheint nicht so viel Freiwilliges zu haben wie das Betrachten eines Bildes. und vielleicht mindert gerade dieser Mangel an Freiwilligkeit den Hörgenuss, zumindest den Hörgenuss des Herrn. In Ländern mit wohlklingender Sprache wie Portugal oder auch an manchen Orten Italiens kann er die Reden der Leute als Musik empfinden und diese Musik genießen. Keine Sekunde hat er das Bedürfnis diese Musik verstehen zu wollen, im Gegenteil, ein Verständnis hinderte ihm am Genuss.