und doch sei „das Ziel des Lebens der Tod“ das soll zumindest Steve Jobs gesagt haben. Nun denn, wer sich sein ganze Leben in Zielerreichung übt, der kann’s dann endlich. „Sterben müssen alle“, heißt es von anderer Stelle und auch diese Aussage trumpft nur mit Quatsch. Denn „müssen“ kann gar keine Kategorie von Tod und Leben darstellen. Wir leben und sterben, ohne „müssen“ und ohne „Ziel“. Das Leben hat kein Ziel, außer, wir geben ihm eins, das wir dann erst erreichen wollen und dann glauben, es erreichen zu müssen. Eine vertrackte Form des sprachlichen Selbstbetruges, aber wenn es sich gut verkauft, warum eigentlich nicht?
Ich mach‘ mal ne Kaffepause.