Glaubenssätze, Jammern

Sie sind weg…

… die Bilder der NASA. Toll, das gibt Futter für die Glaubenssätze deren, die nicht an die Mondlandung glauben. Lustig – die glauben, dass Sie nicht glauben. Also glauben sie doch und gleichzeitig nicht. Ich glaube also bin ich? 

Ebenfalls weg sind viele Eingeborene, Fluchtgenossen, auf der Suche nach stabilem Wetter und kleinen Abenteuern. Hier ist es etwas ruhiger als sonst. Und auch günstiger. Ein Liter Biomilch kostet im Supermarkt von Toscolano 1.85 Euro. Das sind 2.75 Franken. In der Schweiz kostet er neu 1.55 Franken. Ich kapier das nicht.

Ich geniesse die kühlen Tagen, wünsche mir einen kühlen Kopf und albträume von Ferien am Meer.

rimini

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Glaubenssätze

Nun sind sie weg,

die Originalbilder der Nasa von der ersten Mondlandung vor 40 Jahren. Nur noch Fernsehaufnahem seien vorhanden und die so schlecht, dass sie von Hollywood aufgearbeitet werden müssen. Da werden sich die die Zweifler an der Mondlandung ärgern, wenn es keine Beweise mehr für die Schatten gibt. Die auf den Bildern sichtbaren Schatten der Stative und Kameras waren Hauptargumente der Zweifler. So leicht können Schatten aus der Geschichte getilgt werden, sollte man glauben. Doch das, was wir nicht ansprechen wollen drängt sich oft in den Vordergrund, Geheimnisse wollen „gelüftet“ werden, was bedeutet das für unsere Geschäfte mit der Zukunft?

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Business Strategien, Glaubenssätze

Frosch verachtet weltliche Güter

und will Liebe:

„Laß dein Jammern,“ antwortete der Frosch, „ich kann wohl Rath schaffen, aber was giebst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?“ „Was du willst, lieber Frosch,“ sagte sie, „meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, dazu die goldene Krone, die ich trage. Der Frosch antwortete „deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine, deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich lieb haben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein,…“ Der Froschkönig

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Diese reichen Geschenke wollte der Frosch nicht. Daher kommt vielleicht der Ausdruck: „Komm, sei kein Frosch“, mach doch, nimm doch, was ich Dir anbiete. Was bieten die krisengebeutelten Firmen an, wenn Berater deren Lieblingsspielwerk wieder aus dem tiefen Brunnen holen? Liebe und Freundschaft, das scheint in heutigen Zeiten billiger.

Also: „sei kein Frosch“, teste mal die Vogelperspektive, da lässt es sich weiter sehen. Sprech mal mit Dani Nieth und Franz Stowasser.

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Glaubenssätze, Ideen und Gedanken

Weltmeister vs. Katzenjammer

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Zuerst auf dem Eis, dann im Jubeln: Die Russen sind Weltmeister. Tolles Spiel, beeindruckende Könner. Das gilt auch für die Kanadier. Und doch kann nur einer gewinnen. Zweimal hintereinander gegen die selbe Mannschaft zu verlieren ist allerdings hart. Man hat es ihnen angesehen. Während dem bei den Russen sogar Trainer Bykow lacht, herrscht nun bei den Kanadiern Katzenjammer. Was werden die nach dem Duschen wohl machen? Etwas essen gehen? Vodka trinken (kleiner Scherz)? Telefonieren? Jammern? Fernsehen? Entschuldigung, ich stelle mir lieber die Russen vor. Das gibt mir ein besseres Bild zum Einschlafen. Na zdrowie!

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Glaubenssätze, Ideen und Gedanken

Schneller Hase?

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Lieber Franz Stowasser

In deinem Blog-Artikel vom 26. April stellst du die Frage: “Kommt Veränderung nicht viel zu oft und viel zu schnell von selbst?”

Ist das wirklich eine Frage? Oder ist es eine These? Wie soll ich das verstehen?

Habe ich nicht bei dir gelernt, dass Veränderung am besten schnell und einfach eintritt? Sagt nicht Richard Bandler in Time for a Change im Kapitel Fast Philia dasselbe? 

Ich verstehe die Frage und gleichzeitig verstehe ich nicht, dass sie von dir in den Raum gestellt wird. Vielleicht provozierst du nur? Geht es darum, dass es nicht um entweder-oder sondern um sowohl-als-auch geht?

Vielleicht bin ich ja auch nur zu einfach verdrahtet, um zu kapieren. Oder zu kompliziert. Jedenfalls knistert es in der Zentrale.

Ich habe mich verändert, manchmal bewusst schnell (Notfall) und über all die Jahre auch unbewusst langsam (Normalfall). Was ist besser? Wer wertet und wer entscheidet? Es scheiden sich ja bereits die Glaubenssätze: Wahre Liebe wächst langsam. Langsames Wirtschaftswachstum macht nervös. Slow food ist gesund. Speed kills. What ever you’ll like to belief.

Danke Franz, ich weiss wieder einmal gar nichts mehr. Ich würde jetzt gerne ein bisschen jammern.

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Glaubenssätze

Osterende

osterende

Das lange Wochenende, die Gratisferien, das Freizeitschnäppchen – wie gewonnen so zerronnen. Schon wieder passé – ein Jammer. Man hätte es wirklich besser ausnutzen können. Mit ausgiebigem TV-Konsum zum Beispiel. Vor allem am Karfreitag würden sie doch schon am Nachmittag diese schönen Jesus-Filme zeigen. Gott sei Dank: Er hätte für uns gelitten und wir könnten Kraft und Glauben aus seinem Leiden schöpfen. Aber doch nicht bei solchem Wetter! 15 Grad hätten gereicht. Müssen es gleich 22 sein?! Ist doch wirklich übertrieben. Weshalb kann es nicht dann Frühling sein, wenn man es am meisten braucht? Zum Beispiel in der dritten Februarwoche oder ab Mitte März oder so? Früher war das anders.

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Glaubenssätze

Unterwegs

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unterwegs, könnte ja auch heissen, unter einem Weg, Hier in Venedig also unter Wasser.

Von eukomm

Franz Stowasser befindet sich zur Zeit in Venedig und berichtet von dort, wie die Menschen mit 1,30 m Hochwasser umgehen und die Touristen mit Regen, Regen und nochmals Regen

Von eukomm

Weshalb beschweren sich die Leute hier nicht? Tun so, als gäbe es kein schlechtes Wetter, gehen in die Museen wenn es draußen zu naß wird und sind voller Hoffnung, dass morgen die Sonne scheinen wird? Vielleicht verstehen sie nichts vom Jammern, oder sie wissen nicht, wie eine Krise herbeigeredet werden kann, nichts von Glaubenssätzen und Vorahnungen,, nichts von Botschaften, die richtig zu deuten wären – obwohl, das wäre ja von den Venezianern kaum anzunehmen.

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