Jammern

Brief an mich

ich schreibe mir, weil ich denke, dass das, was ich zu schreiben gedenke, ja doch keine(r) versteht. Ich finde mich unglaublich komplex und kompliziert. Wenn ich erst Emotionen und Gefühle in und aus mir hochsprudeln lassen würde, dann käme ich selbst gar nicht mehr dazu, diese zu ordnen. Und Ordnung braucht es doch, meine ich. Meine Ordnung. Ach, würden nur alle so denken wie ich und in ihren Gedanken Ordnung halten, das wäre eine einfache Welt. Weil so viele Leute anders denken als ich, deshalb habe ich oft so ein schlechtes Gefühl. Und einsam fühle ich mich auch, nicht verstanden noch dazu. Ich brauche doch einen anderen Menschen, einen, an dem ich mich reiben kann, und dessen Gedanken ich lesen kann. Denn, meine eigenen Gedanken lese ich nicht, die kenne ich ja schon. Aber bei anderen weiß ich immer gleich, was die denken oder was sie nicht denken wollen, das ist ja noch schlimmer.
Ich bin ein guter Chef, weiß, was meine Mitarbeiter denken (das ist ja meist ohnehin nicht sehr viel) und ein fürsorglicher Partner. Oft wollen Menschen nur ihren Kopf durchsetzen, ohne zu wissen, wohin es überhaupt geht. Da bremse ich dann gern und das finde ich auch gut. Ich bin dafür, sich erst zu informieren, dann handeln, sonst wird so viel Porzellan zerschlagen. Man kann nicht immer das Beste aller Leben haben. Manchmal gibt’s auch Krisen, auch persönliche Krisen – da muss man dann halt durch, am Ende des Tunnels geht dann schon das Licht aus.

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Glaubenssätze

MentoringStrategien

In Alltagsgeschäft und Krise scheinen unterschiedliche Orientierungen zu gelten – die voneinander nichts wissen. Wir beobachten, dass nach den ersten Krisenmeldungen einige Firmen ohne lange nachzudenken auf militärische Befehlskonzepte umschalten. Diese Firmen hatten im Alltagsgeschäft viel Geld in Weiterbildung investiert, Teams aufgebaut und unterstützt, die Kommunikation gefördert. Und dann, von einem Tag auf den anderen wird wieder dieses uralte Herrschergehabe ausgepackt und einer soll sagen „wo’s lang geht und was richtig ist.“

Diese Firmen hatten keine Strategie und keine Ahnung, wie sie die in guten Zeiten anghäuften Kompetenzen in Krisenzeiten einsetzen können. MentorigStragegien können hier hilfreich wirken.

Mentoring heißt, nicht nur Daten weitergeben, was ja noch kein „Wissen vermitteln“ darstellt, wenn das auch viele meinen. Sondern Daten mit den dazu nötigen Strategien aufbereiten und zugänglich machen. MentoringStrategien bieten das „missing link“, die fehlende Verbindung zwischen Führung und Coaching. Genau das wird in Krisenzeiten notwendig. Im Wechsel der Aufmerksamkeit von Expansion und Konsolitierung zum Überleben in der Krise werden selten strategische Entscheidungen getroffen. MentorinStrategien helfen da weiter. Planen Sie Ihr Verhalten in der nächsten Krise, damit Sie nicht mehr auf unreflektiertes Flucht oder Angriffsverhalten zurückgreifen müssen.
Sprechen Sie mit uns: https://jammern.ch/krisennavigation/

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Glaubenssätze

Nun sind sie weg,

die Originalbilder der Nasa von der ersten Mondlandung vor 40 Jahren. Nur noch Fernsehaufnahem seien vorhanden und die so schlecht, dass sie von Hollywood aufgearbeitet werden müssen. Da werden sich die die Zweifler an der Mondlandung ärgern, wenn es keine Beweise mehr für die Schatten gibt. Die auf den Bildern sichtbaren Schatten der Stative und Kameras waren Hauptargumente der Zweifler. So leicht können Schatten aus der Geschichte getilgt werden, sollte man glauben. Doch das, was wir nicht ansprechen wollen drängt sich oft in den Vordergrund, Geheimnisse wollen „gelüftet“ werden, was bedeutet das für unsere Geschäfte mit der Zukunft?

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Positiv handeln, Strategien und Modelle

Am Ende einer Krise

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King Roger

Roger Federer ist zurück. Erst Paris und dann gleich Wimbledon. Nun ist er wieder der beste Tennisspieler der Welt. Und mit 15 Grand Slam Titeln der erfolgreichste Spieler aller Zeiten. Einer der eine Krise (er war zwar immer noch die Nummer 2 der Welt und die erfolgsverwöhnten Schweizer Medien jammerten auf Höchstniveau) eindrücklich gemeistert hat. Daran haben nun wirklich nicht alle geglaubt, ich auch nicht. Dieses feiffersche Drüsenfieber, dann dieses verflixte Roland Garros, seine Frau in Erwartung des gemeinsamen Babys und ein scheinbar unschlagbarer Nadal – Chapeau, Monsieur Federer, bien joué!

Ich habe die Tränen vermisst. Ist die Zeit der unkontrollierten Emotionen nun vorbei? Sind weniger Gefühle der Lohn für das Überstehen der Krise? Ist für ihn jetzt alles irgendwie normal? Auch die Interviews sind unpersönlicher geworden. Die Goldstreifen der neuen Bekleidung glänzen mehr als die Inhalte seiner Aussagen.

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Jammern

Grosses Lachen

in den Vorstandsetagen der Banken. Deutschland: „Koalition droht den Banken“ lesen wir in den Zeitungen – diese Überschrift stammt aus der Badischen Zeitung von Montag 6. Juli 2009 und lachen mit den Bankvorständen um die Wette. Einige der Herren sollen bereits beim Haussanitäter ein extra Sauerstoffzelt allein für die Chefetage angefordert haben. Nur für den Fall, dass jetzt häufiger solche Pressemeldungen kommen. Nach dem erfolgreichen Jahrhundertgeschäft: Die Banken bekommen Milliardenbeträge als Belohnung für schlechtes Geschäftsgebaren und faule Kredite. Diese Milliardenbeträge werden bei den Banken für teures Geld als gute Kredite vom Staat aufgenommen. Der Staat läßt die Banken also gleich zweimal an einem Geschäft verdienen und stellt zusätzlich noch den Kreditbetrag zur freien Verfügung (welcher KMU wünscht sich auch einmal solche Verträge, bitte melden!) Damit die wählenden Demokraten den Schwindel nicht merken, werden die Banken jetzt „mit Liebesbezug“ (Sonntagszeitung vom 5. Juli 2009) bedroht – und die Herren lachen sich krank, was der Geundheitsreform in Deutschland wieder Auftrieb gibt.
Ein Trost ist allerdings in Sicht. Teilweise kann das für die Banken verschwendete Geld wieder reingeholt werden. Wir lesen wieder die Badische Zeitung und sind begeistert: „Frühpensionär kassierte doppelt“ Deshalb wurden an seiner Frühpension glatte 20% gekürzt, das wird die Staatskassen wieder füllen, muss ja auch so sein, denn es warten noch einige Banken in Deutschland auf bitter nötige Zuwendung.
Es hätten auch einige produktive und gesunde KMUs gewartet, doch die hatten leider Pech.

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Business Strategien, Glaubenssätze

Frosch verachtet weltliche Güter

und will Liebe:

„Laß dein Jammern,“ antwortete der Frosch, „ich kann wohl Rath schaffen, aber was giebst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?“ „Was du willst, lieber Frosch,“ sagte sie, „meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, dazu die goldene Krone, die ich trage. Der Frosch antwortete „deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine, deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich lieb haben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein,…“ Der Froschkönig

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Diese reichen Geschenke wollte der Frosch nicht. Daher kommt vielleicht der Ausdruck: „Komm, sei kein Frosch“, mach doch, nimm doch, was ich Dir anbiete. Was bieten die krisengebeutelten Firmen an, wenn Berater deren Lieblingsspielwerk wieder aus dem tiefen Brunnen holen? Liebe und Freundschaft, das scheint in heutigen Zeiten billiger.

Also: „sei kein Frosch“, teste mal die Vogelperspektive, da lässt es sich weiter sehen. Sprech mal mit Dani Nieth und Franz Stowasser.

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Business Strategien, Positiv handeln, Strategien und Modelle

Krisenbücher

Erstens:

Überleben in der Krise
Die besten Tipps für Angestellte

Jetzt informieren und absichern, um der Finanzkrise zu trotzen! Dieser TaschenGuide stellt Ihnen die besten Strategien vor, wie Sie Ihre Finanzen auch weiterhin im Griff haben und sich für Ihren Arbeitgeber unentbehrlich machen.

Inhalte

* Finanzen und Vorsorge: die besten Tipps für solide und gewinnbringende Geldanlagen, richtige Altersvorsorge und angemessenes Kreditverhalten.
* Weichen stellen im Beruf: erprobte Strategien zu Selbstmarketing und Jobsicherung.
* Die ersten Schritte nach der Kündigung, staatliche Leistungen und Fördermöglichkeiten.

* ISBN:
* 978-3-448-09971-3

* Seitenanzahl:
* 128

* Auflage/Version:
* 1. Auflage 2009

Zweitens:

Kostenmanagement in Krisenzeiten
Instrumente zur Kostensenkung und Liquiditätsverbesserung

Der praktische Leitfaden für wirksame Gegenmaßnahmen bei Umsatzrückgängen und Forderungsausfällen. Sie erfahren u.a., wie Sie Kostensenkungsprojekte umsetzen, eine schnelle Ergebnisverbesserung (quick wins) erreichen und langfristig die Liquidität sichern.

Das Maßnahmenpaket zur Kostensenkung!
Eines der ersten Fachbücher, das aktuell und praxisorientiert auf das Thema Kostenmanagement in Krisenzeiten eingeht!
 
Auf folgende Fragen finden Sie in diesem Buch Antworten:
Wie lassen sich schnell Ergebnisverbesserungen (quick wins) erzielen?
Wie kann die Nachhaltigkeit der Maßnahmen sichergestellt werden?
Wie kann den Besonderheiten einzelner Funktionsbereiche eines Unternehmens Rechnung getragen werden?
Wie setze ich ein Kostensenkungsprojekt erfolgreich um?
Was muss ich bei der Kommunikation von Veränderungsmaßnahmen gegenüber dem Management beachten?
Wie können die relevanten Daten aus der Finanzbuchhaltungs-Software und anderen Vorsystemen herausgeholt und aufbereitet werden?
 Inhalte:
Krisenprävention durch integrierte Unternehmenssteuerung
Einsparpotenziale ausschöpfen und Kosten senken: Kurzfristig auf die Krise reagieren!
Mittelfristige Einsparpotenziale im Unternehmen: Die Krise für die Zukunft nutzen!
Liquiditätssteuerung in der Wirtschaftskrise – „Cash is King“
Kostensenkungsmaßnahmen in Krisenzeiten im Personalbereich
Gemeinkostenmanagement – Kosten in Verwaltungs- und Servicebereichen steuern
Forschung und Entwicklung in Krisenzeiten – Manövriermasse oder unantastbarer strategischer Erfolgsfaktor?
F+E-Controlling bei Giesecke & Devrient
Variantenmanagement: Nur wer die Kosten kennt, kann die Komplexität beherrschen!
Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Manager und Controller
Potenziale heben statt Personal abbauen: Kostensenkungsprogramme in der Praxis
Kostenrechnung mit OLAP: Verflachung oder Chance zur Flexibilisierung?
Mit Excel und Access Kennzahlen aus Vorsystemen generieren
Bestell-Nr.:
E01238
ISBN:
978-3-448-10031-0
Seitenanzahl:
292
Auflage/Version:
1. Auflage 2009

Drittens:

Bankstrategien für Unternehmenssanierungen
2., aktualisierte und erweiterte Auflage
Erfolgskonzepte zur Früherkennung und Krisenbewältigung
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Christian Lützenrath, Kai Peppmeier und Jörg Schuppener
1. Entstehung und frühzeitiges Erkennen der Unternehmenskrise
Auszug
Die Früherkennung von Krisenpotenzialen ist das zentrale Instrument zur Vermeidung und Reduzierung von Kreditrisiken. Dieses Thema hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da die konjunkturelle Entwicklung und die damit verbundene hohe Anzahl von Unternehmensinsolvenzen das Firmenkundengeschäft vieler Kreditinstitute nachhaltig belastet haben. Es bleibt allerdings zu befürchten, dass sich der Druck auf die Kreditinstitute in den nächsten Jahren noch weiter erhöht, zumal nicht mit einer raschen Erholung der gesamtwirtschaftlichen Situation zu rechnen ist und Experten einen weiteren Anstieg der Unternehmensinsolvenzen prognostizieren.

Stowasser KrisenInfo

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