KrisenNavigation Seminare und Coaching

BestPractice?

viel mehr als das. Jimmy Hendrix hat Buddy Guy nicht einfach nachgespielt, er hat dessen Qualitäten in seine Kontexte angepasst – also viel mehr modelliert als nur copiert:

Was lernen wir für unser Business? Ein Programm, das noch nicht so erfolgreiche Fähigkeiten in sehr erfolgreiche umsetzt wäre eine gute Krisenalternative.

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Jammern

Grosses Lachen

in den Vorstandsetagen der Banken. Deutschland: „Koalition droht den Banken“ lesen wir in den Zeitungen – diese Überschrift stammt aus der Badischen Zeitung von Montag 6. Juli 2009 und lachen mit den Bankvorständen um die Wette. Einige der Herren sollen bereits beim Haussanitäter ein extra Sauerstoffzelt allein für die Chefetage angefordert haben. Nur für den Fall, dass jetzt häufiger solche Pressemeldungen kommen. Nach dem erfolgreichen Jahrhundertgeschäft: Die Banken bekommen Milliardenbeträge als Belohnung für schlechtes Geschäftsgebaren und faule Kredite. Diese Milliardenbeträge werden bei den Banken für teures Geld als gute Kredite vom Staat aufgenommen. Der Staat läßt die Banken also gleich zweimal an einem Geschäft verdienen und stellt zusätzlich noch den Kreditbetrag zur freien Verfügung (welcher KMU wünscht sich auch einmal solche Verträge, bitte melden!) Damit die wählenden Demokraten den Schwindel nicht merken, werden die Banken jetzt „mit Liebesbezug“ (Sonntagszeitung vom 5. Juli 2009) bedroht – und die Herren lachen sich krank, was der Geundheitsreform in Deutschland wieder Auftrieb gibt.
Ein Trost ist allerdings in Sicht. Teilweise kann das für die Banken verschwendete Geld wieder reingeholt werden. Wir lesen wieder die Badische Zeitung und sind begeistert: „Frühpensionär kassierte doppelt“ Deshalb wurden an seiner Frühpension glatte 20% gekürzt, das wird die Staatskassen wieder füllen, muss ja auch so sein, denn es warten noch einige Banken in Deutschland auf bitter nötige Zuwendung.
Es hätten auch einige produktive und gesunde KMUs gewartet, doch die hatten leider Pech.

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KrisenNavigation Seminare und Coaching

Mentoring die Dritte….

Mentoring eignet sich hervorragend als Fitnessprogramm für kommende Krisen. Nicht nur KMU erreichen mit Mentoring Programmen schnelleren und flexibleren Zugriff auf ihre Ressourcen.

Zwei Hauptpunkte aus den ersten Teilen der der Mentoring-Serie seien zur Erinnerung noch einmal erwähnt:

1. Die Erweiterung der Mentoringbeziehung
auf zwei Personen, die voneinander lernen,
statt klassisch einer Person, die Wissen
weitergeben will.

2. Die Erweiterung des Blickes auf das
Verhalten durch die Frage nach der Absicht.
Beide Punkte werden berücksichtigt, wenn
im Aufbau einer Mentoring-Beziehung auf
das Prinzip der vollständigen Handlung Wert
gelegt wird. Unter diesem Prinzip wird eine
Struktur verstanden, die es ermöglicht,
Handlungsschritte systematisch aufeinander
aufzubauen.

Der Vorteil dieses Vorgehens liegt unter anderem darin, dass eine gemeinsame Landkarte geschaffen wird, an der sich alle am Mentoringprozess Beteiligten orientieren. Sie können sich immer wieder leicht verständigen und, falls die gesetzten Ziele nicht wie gewünscht erreicht werden, von einem gemeinsamen Ausgangspunkt aus Wahlmöglichkeiten schaffen.

Welche Handlungsschritte das MENTOR-Modell beinhaltet lesen Sie bitte im nächsten Mentoring Artikel, denn:

Fortsetzung folgt

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KrisenNavigation Seminare und Coaching

Mentoring in KMU

Mentoring eignet sich hervorragend zur Krisenvorbeugung. KMU erreichen mit Mentoring Programmen schnelleren und flexibleren Zugriff auf ihre Ressourcen.

Ziele des Mentoring:
• Fachwissen und Fähigkeiten sollen schnell und aktuell weitergegeben werden.
• Direktes Umsetzen neuer Erkenntnisse am Arbeitsplatz, wie bei „training on the job“ Konzepten. Möglichkeiten zur Rückmeldung und Besprechung der neuen Erfahrungen.
• Entstehung von Kompetenz-Zirkeln in der Arbeit.
• Bekannt machen und Weiterentwickeln von Netzwerken
• Gegenseitige Anerkennung im Wirken für das Unternehmen.
• Gegenseitiges Ausbilden über den momentanen Erwartungshorizont hinaus.

Jeder dieser Zielpunkte kann durch Mentoring erreicht werden. Vor allem dann, wenn dabei beachtet wird, dass nicht nur Person und Sache aufmerksam beachtet werden, sondern auch Absichten und Intentionen gewürdigt werden. Häufig wird im betrieblichen Umfeld vor allem das Verhalten beobachtet und bewertet.
Nach Absichten wird selten gefragt, Intentionen werden vorausgesetzt.
Sie kennen den Fall, jemand verhält sich kritikwürdig, vielleicht sogar unakzeptabel. Bei näherer Betrachtung erfahren Sie allerdings, dass die Absicht hinter dem Verhalten durchaus positiv war.

Ein kleines Beispiel soll den Sachverhalt verdeutlichen:
Stellen Sie sich vor, sie sind mit dem Auto unterwegs und suchen gerade einen Parkplatz. Auf der Strasse wurde sogar die zweite Reihe zu geparkt, Sie wollten nur schnell in die Apotheke, finden aber keinen Platz, wo Sie Ihren Wagen auch nur für drei Minuten abstellen können. Da entdecken Sie eine Parklücke, etwas versteckt hinter einem Lieferwagen, Sie freuen sich, setzen den Blinker, steuern auf die Parklücke zu und – mit quietschenden Reifen setzt ein anderer sein
Fahrzeug vor Ihnen in den freien Platz.Was denken Sie über dessen Verhalten? Was denken Sie,…….. nachdem Sie, als er ebenso rasend wieder weggefahren war, vom Apotheker erfahren, dass es ein Arzt war, der ein lebensrettendes Medikament geholt hatte, um es zu einem Unfallort zu bringen? Sie sehen, die Absicht, die Intention, aus der heraus jemand etwas tut, macht einen Unterschied.
Im Mentoring kann das ganz entscheidend werden.

Das hier war zwar nicht das Fahrzeug des Arztes, ist aber auch schön:

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