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brief an ein getrenntes paar

es tut mir soooo leid, liebe freundin und lieber freund. ich fühle mit. diese tiefe traurigkeit, die einen erfasst, dieses paradox, diese geistigen entscheidungen gegen das herz, das schmerzhafte loslassen von langfristigen zielen und motivierenden idealen, eine ungewisse zukunft zu einem zeitpunkt, in der wir mehr anlehnung und sicherheit brauchen denn je. scheisse. keine routine mehr, früher lähmend und heute vermisst, kein warten (war immer noch besser als gar nicht warten, oder nicht?), leer, matt und müde. falls es noch frohe oder freudige momente gibt, sind diese definitiv zu selten und zu kurz.
es heisst: „in twenty years we’ll look back on this and laugh“. oder man sagt, dass man später irgendwann mal erkennt, dass es „das beste war, das einem passieren konnte“. nur kann man es eben leider zu diesem zeitpunkt nicht klar erkennen und spürt primär diesen verdammten seelischen schmerz… nun denn: „zeit heilt alle wunden“, schön, auch schon gehört aber schon lange nicht mehr selber durch müssen. wir werden es schaffen. wohl oder übel. wie so alles. „the best is yet to come“. jaja. blabla.
in gedanken und sicher auch emotional nah bei euch
—
vielleicht weiss der ausgeglichene soziologe, langfristig erfolgreicher lebenspartner und jammer-experte franz stowasser wie man dies alles am schnellsten hinter sich bringt?
MentoringStrategien
In Alltagsgeschäft und Krise scheinen unterschiedliche Orientierungen zu gelten – die voneinander nichts wissen. Wir beobachten, dass nach den ersten Krisenmeldungen einige Firmen ohne lange nachzudenken auf militärische Befehlskonzepte umschalten. Diese Firmen hatten im Alltagsgeschäft viel Geld in Weiterbildung investiert, Teams aufgebaut und unterstützt, die Kommunikation gefördert. Und dann, von einem Tag auf den anderen wird wieder dieses uralte Herrschergehabe ausgepackt und einer soll sagen „wo’s lang geht und was richtig ist.“
Diese Firmen hatten keine Strategie und keine Ahnung, wie sie die in guten Zeiten anghäuften Kompetenzen in Krisenzeiten einsetzen können. MentorigStragegien können hier hilfreich wirken.
Mentoring heißt, nicht nur Daten weitergeben, was ja noch kein „Wissen vermitteln“ darstellt, wenn das auch viele meinen. Sondern Daten mit den dazu nötigen Strategien aufbereiten und zugänglich machen. MentoringStrategien bieten das „missing link“, die fehlende Verbindung zwischen Führung und Coaching. Genau das wird in Krisenzeiten notwendig. Im Wechsel der Aufmerksamkeit von Expansion und Konsolitierung zum Überleben in der Krise werden selten strategische Entscheidungen getroffen. MentorinStrategien helfen da weiter. Planen Sie Ihr Verhalten in der nächsten Krise, damit Sie nicht mehr auf unreflektiertes Flucht oder Angriffsverhalten zurückgreifen müssen.
Sprechen Sie mit uns: https://jammern.ch/krisennavigation/
Es gibt kein „wenn“…

Letzthin auf dem Golfplatz
„Hätte ich ein Eisen 7 anstatt der 8 geschlagen, wäre der Ball genau neben der Fahne zum Liegen gekommen und ich hätte dank dem kurzen, sicheren Putt das Turnier gewonnen. Ich bin so dämlich!“
Stopp – du bist nicht dämlich. Höchstens wenn du daran glaubst, dass es die andere Variante in Wirklichkeit gibt. Dann hast du nicht begriffen, dass das Leben keine Hauptprobe bietet. Wirklichkeit ist, du kannst sie nicht rückgängig machen und neu erfinden. Mal angenommen, dein Ball liegt bald schon wieder in ähnlicher Distanz zur Fahne – kannst du dann von der vorherigen Erfahrung profitieren? Nein. Es ist ein neuer Moment, vielleicht hat der Wind gedreht, die Luft ist kälter, der Boden feuchter – du musst wieder neu entscheiden. Und dann zum Entscheid stehen, denn: There ain’t no if.
Zur Zwangslage der Nation
So der Titel des Tages Anzeiger vom 22. August. „Hätte der Bundesrat schon früher von sich aus Hilfe im Kampf gegen Steuerflüchtlinge angeboten, wäre der Schweiz der Abbau des Bankgeheimnisses in Raten unter internationalem Druck erspart geblieben. Und die UBS wäre nicht in ihre ausweglose Lage geraten.“
Ah ja? Wäre das wirklich so? Woher weiss das der Journalist? Solche Thesen erzeugen eine falsche Realität, wirken besserwisserisch und führen nur dazu, dass die gläubige Öffentlichkeit mit dem Finger auf Täter zeigen kann. Bundespräsident Merz hat sich ausserdem bei Diktator Quadhafi entschuldigt. Man kann davon ausgehen, dass er dies vielleicht etwas voreilig und nicht aus persönlichem Interesse tat. Der Staat löscht die Feuer, welche von der Wirtschaft entfacht werden. Und die Wirtschaft sind wir. Wären wir doch nur nicht so gierig. Wir sind es aber, denn: There ain’t no if.
Nach der Krise
mal einkaufen gehen und sich dann gleich wieder beschweren und jammern, das haben wir gern:
Grosses Lachen
in den Vorstandsetagen der Banken. Deutschland: „Koalition droht den Banken“ lesen wir in den Zeitungen – diese Überschrift stammt aus der Badischen Zeitung von Montag 6. Juli 2009 und lachen mit den Bankvorständen um die Wette. Einige der Herren sollen bereits beim Haussanitäter ein extra Sauerstoffzelt allein für die Chefetage angefordert haben. Nur für den Fall, dass jetzt häufiger solche Pressemeldungen kommen. Nach dem erfolgreichen Jahrhundertgeschäft: Die Banken bekommen Milliardenbeträge als Belohnung für schlechtes Geschäftsgebaren und faule Kredite. Diese Milliardenbeträge werden bei den Banken für teures Geld als gute Kredite vom Staat aufgenommen. Der Staat läßt die Banken also gleich zweimal an einem Geschäft verdienen und stellt zusätzlich noch den Kreditbetrag zur freien Verfügung (welcher KMU wünscht sich auch einmal solche Verträge, bitte melden!) Damit die wählenden Demokraten den Schwindel nicht merken, werden die Banken jetzt „mit Liebesbezug“ (Sonntagszeitung vom 5. Juli 2009) bedroht – und die Herren lachen sich krank, was der Geundheitsreform in Deutschland wieder Auftrieb gibt.
Ein Trost ist allerdings in Sicht. Teilweise kann das für die Banken verschwendete Geld wieder reingeholt werden. Wir lesen wieder die Badische Zeitung und sind begeistert: „Frühpensionär kassierte doppelt“ Deshalb wurden an seiner Frühpension glatte 20% gekürzt, das wird die Staatskassen wieder füllen, muss ja auch so sein, denn es warten noch einige Banken in Deutschland auf bitter nötige Zuwendung.
Es hätten auch einige produktive und gesunde KMUs gewartet, doch die hatten leider Pech.

Mentoring die Dritte….
Mentoring eignet sich hervorragend als Fitnessprogramm für kommende Krisen. Nicht nur KMU erreichen mit Mentoring Programmen schnelleren und flexibleren Zugriff auf ihre Ressourcen.
Zwei Hauptpunkte aus den ersten Teilen der der Mentoring-Serie seien zur Erinnerung noch einmal erwähnt:
1. Die Erweiterung der Mentoringbeziehung
auf zwei Personen, die voneinander lernen,
statt klassisch einer Person, die Wissen
weitergeben will.
2. Die Erweiterung des Blickes auf das
Verhalten durch die Frage nach der Absicht.
Beide Punkte werden berücksichtigt, wenn
im Aufbau einer Mentoring-Beziehung auf
das Prinzip der vollständigen Handlung Wert
gelegt wird. Unter diesem Prinzip wird eine
Struktur verstanden, die es ermöglicht,
Handlungsschritte systematisch aufeinander
aufzubauen.
Der Vorteil dieses Vorgehens liegt unter anderem darin, dass eine gemeinsame Landkarte geschaffen wird, an der sich alle am Mentoringprozess Beteiligten orientieren. Sie können sich immer wieder leicht verständigen und, falls die gesetzten Ziele nicht wie gewünscht erreicht werden, von einem gemeinsamen Ausgangspunkt aus Wahlmöglichkeiten schaffen.
Welche Handlungsschritte das MENTOR-Modell beinhaltet lesen Sie bitte im nächsten Mentoring Artikel, denn:
Fortsetzung folgt

Frosch verachtet weltliche Güter
und will Liebe:
„Laß dein Jammern,“ antwortete der Frosch, „ich kann wohl Rath schaffen, aber was giebst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?“ „Was du willst, lieber Frosch,“ sagte sie, „meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, dazu die goldene Krone, die ich trage. Der Frosch antwortete „deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine, deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich lieb haben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein,…“ Der Froschkönig

Diese reichen Geschenke wollte der Frosch nicht. Daher kommt vielleicht der Ausdruck: „Komm, sei kein Frosch“, mach doch, nimm doch, was ich Dir anbiete. Was bieten die krisengebeutelten Firmen an, wenn Berater deren Lieblingsspielwerk wieder aus dem tiefen Brunnen holen? Liebe und Freundschaft, das scheint in heutigen Zeiten billiger.
Also: „sei kein Frosch“, teste mal die Vogelperspektive, da lässt es sich weiter sehen. Sprech mal mit Dani Nieth und Franz Stowasser.

Wege aus einer persönlichen Krise
Ich bin nicht Outdoor-Trainer und habe wenig Erfahrung in Bezug auf Symbole und Rituale. Umso erstaunlicher ist die Erfahrung, dass man Zeichen ohne Seminare oder Einweisung von Weisen selber entdecken kann. Als Rezept könnte man sagen: Es braucht eine Prise Krise (egal welcher Art), ein paar Stunden Zeit, ein Paar bequeme Schuhe und eine Kamera. Und die Wanderung erhält eine zusätzliche Dimension – ganz umsonst, aber nicht vergebens…

Tunnel – Anfang oder Ende? Think!

Leitplanken engen ein und geben Sicherheit. Deine Wahl.

Ein blind geborenes Fohlen. Ich wusste nicht, dass es das gibt. Was will oder kann ich nicht sehen?

Unterstützung. Wieviel braucht es, wann ist genug?

Gebündelte Energie. In welche Richtung fliesst meine?

Esst Scheisse! Tausende von Fliegen können nicht irren.

Manchmal nützt schon etwas Farbe um aufzufallen.

Wasser. Einfach so. Danke!

Spuren hinterlassen. Vielleicht ein (un)bewusstes Lebensziel?

Nicht alles, aber vieles ist im Fluss. (Kategorie: Besonders schlaue Erkenntnis…)

Entscheidungen. Überall.

Verbindung braucht keine Eleganz.

Klammern UND wachsen. Das hat wenig mit „Erfolg durch Loslassen“ zu tun.

Jedem das Seine. Hauptsache glücklich und zufrieden, gell.

Hoppla. Kunst?

Allein.

Nicht allein. Eine Frage der Brennweite oder des Sichtwinkels.

Kannibale.

Revolution. Re-Evolution. Zurück zum Start. Mit etwas mehr Klarheit.
Krise aus betriebswirtschaftlicher Sicht
Das Handeln in Krisenzeiten verändert sich. Gesetze, die noch gestern galten, sind heute nichts mehr Wert, es scheint, als verschöben sich die Welten. Da wird vom Markt geredet und dass der Markt sich verändert habe, dass der eigene Marktauftritt nicht mehr der Zeit entpräche, dass die Marktbedingungen andere seien, dass der Markt dies und jenes fordere. Und, wir alle wissen, dass „Markt“ nur als ein Wort vorhanden ist. Alles, über dieses Wort hinausgehende, interpretieren wir hinein. Also, wenn schon, dann interpretieren wir doch so, dass es uns nützt. Dazu finden sich leicht Helfer:
Unter dem Titel
Unternehmensführung in Krisenzeiten
hat der Haufe Verlag einige betriebswirtschaftliche Beiträge gesammelt. Mit den Rubriken:
Strategie und Planung
Finanzierung und Liquidität
Vertrieb und Marketing
Personal und Recht
finden Sie zahlreiche *.pdf Dateien, die auch online lesbar sind.
Da sind dann schon zahlreiche Definitionen dabei. Auch Definitionen des Marktes und wie wir „Markt“ noch denken könnten.
Kurzinfo von Stowasser

